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Tradition und Innovation

Damals wie heute. Heute wie morgen.

2016
Zu Beginn des Jahres wird aus der FibreCem Holding AG die Swisspearl Group AG.
2014
Mit der Erfahrung und dem Wissen von Generationen, verbunden mit den Erkenntnissen neuester Forschung, steht die Eternit (Schweiz) AG heute mit ihren beiden Schweizer Produktionsstandorten in Niederurnen und Payerne für nachhaltige Systemlösungen und innovative Produktlinien im Bereich Dach, Fassade, Ausbau und Design.
2010
Die FibreCem Holding AG übernimmt die restlichen 20 Prozent der EWLH und schliesst damit die Akquisition ab.
2009
Die FibreCem Holding AG übernimmt die Bachl Baustoffe Porschendorf GmbH (Deutschland) – heute FibreCem Deutschland GmbH – und eine Mehrheitsbeteiligung an den österreichischen Eternit-Werken Ludwig Hatschek AG (EWLH) in Vöcklabruck.
2005
Die Eternit AG wird in Eternit (Schweiz) AG umbenannt und es wird die FibreCem Holding AG (heute: Swisspearl Group) gegründet.
2003
Im November übernimmt die BA Holding AG sämtliche Aktien der Eternit AG. Bernhard Alpstaeg wird Verwaltungsratspräsident.

Die 1997 gegründete Etertub AG wird durch ein Management Buyout von Eternit AG abgestossen. Etertub AG fertigt Schachsysteme, Quellwasserfassungen und Reservoirs.
1996
Die Eternit AG wird als Konzerngesellschaft in die Gruppe Holderbank integriert.
1994
Im Werk Niederurnen wird das letzte Asbestzementrohr gewickelt. Die Asbestära ist damit zu Ende.
1993
Nachhaltige Produktionsstandards werden weiterverfolgt und konsequent umgesetzt: Sämtliche Stoff- und Energieflüsse werden in einer Ökobilanz erfasst. Die angebotenen Produkte sind zu 100 Prozent recyclebar.
1990
Im Hochbaubereich ist die Umstellung auf asbestfreie Produkte abgeschlossen. Das Werk Payerne ist nun vollständig asbestfrei. Das Werk Niederurnen weitgehend.
1989
Per Jahresende wird die neue Eternit AG mit den Werken Niederurnen und Payerne in eine Baustoffgruppe integriert, die später den Namen Cemroc erhält. Thomas Schmidheiny übernimmt von seinem Bruder Stephan sämtliche Aktien und das Präsidium des Verwaltungsrates. Damit gehört die Eternit AG nicht mehr zur Schweizerischen Eternit-Gruppe von Stephan Schmidheiny.
1987
Die vor Jahresfrist gegründete Eternit AG wird zur Eternova Holding AG, welche die Werke Niederurnen und Payerne an eine neu gegründete Eternit AG überträgt.
1986
wird die bisherige Eternit AG zu Eternit Holding AG. Gleichzeitig wird eine neue Gesellschaft mit dem Namen Eternit AG gegründet, welche die Werke Niederurnen und Payerne übernimmt.
1984
Bereits die Hälfte der Produktion wird asbestfrei ausgeliefert.
1978
Zum 75-Jahre-Jubiläum übernimmt Stephan Schmidheiny das Amt des Verwaltungsratspräsidenten und gibt eine einschneidende Neuerung bekannt: Die Eternit AG will die Herstellung von asbesthaltigen Produkten aufgeben.
1957
Das Zweigwerk der Eternit AG in Payerne wird errichtet, um den wachsenden Markt in der Westschweiz besser bedienen zu können.
1923
wird die Schweizerische Eternit-Werke A.G. zur Holdinggesellschaft Amiantus AG. Sie verkauft das Werk der neu gegründeten Tochtergesellschaft Eternit AG.
1920
Ernst Schmidheiny sen. nimmt Einsitz in den Verwaltungsrat der Schweizerische Eternit-Werke A.G.
1903
Alois Steinbrunner erwirbt die Eternit-Lizenz für die Schweiz und gründet die "Schweizerische Eternit-Werke A.G.", mit Sitz in Glarus.
1901
Der Österreicher Ludwig Hatschek meldet ein Patent für das „Verfahren zur Herstellung von Kunststeinplatten aus Faserstoffen und hydraulischen Bindemitteln“ an und tauft seine Erfindung „Eternit“, in Anlehnung an das lateinische Wort „aeternitas“ (zu Deutsch: Ewigkeit, Unvergänglichkeit). Bei diesem Faserstoff handelt es sich um Asbest, eine Sammelbezeichnung für natürlich vorkommende Silikat-Minerale.